MOBILE VERSION
Fr
15
Sa
16
So
17
Mo
18
Di
19
Mi
20
Do
21
Fr
22
Sa
23
So
24

LIVE x brut I

20:00
-
22:00

Audio:
779

LIVE x brut I

00:00
-
06:00

Audio:
777

22:00

Video:
757,754

23:30

Video:
756,755

00:30

Video:
815
Audio:
812,813,814

02:00

Video:
776
Audio:
775

OPENING RETROSPEKTIVE x Künstlerhaus

17:00
-
00:00

Audio:
786

Zur Eröffnung am 15.04. sorgt das DJ-Kollektiv VIHANNA im Bereich der Arena der Passagegalerie für den musikalischen Einstieg ins Festival.    

OPENING RETROSPEKTIVE x Künstlerhaus

18:30
-
19:00

Video:
788

Der Streetartist Emanuel Jesse setzt sich mit den architektonischen Gegebenheiten auseinander und bemalt eine Wand über der Passagegalerie. Die Passagegalerie selbst wird zur Vitrine und damit zur Metapher für den musealen Kontext, der für sound:frame vom ersten Tag an im Fokus stand.

OPENING RETROSPEKTIVE x Künstlerhaus

19:00

INDOOR / Künstlerhaus Passagegalerie – Arena:
RETROSPECTIVE Ausstellung

Der Platz, also die „Arena“ vor der Künstlerhaus Passagegalerie, wird zum erweiterten Kunstort: Die Installation, die in der Galerie stattfindet, wird im öffentlichen Raum weitergeführt.        

Als Gastronomiepartner schenken die brut Bar (transporter) und Ludwig&Adele im Bereich ihres Lokals Getränke aus.

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception.

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

OPENING RETROSPEKTIVE x Künstlerhaus

20:00
-
00:00

Video:
763,778

OUTDOOR / brut-Fassade und Vorplatz:
Mappinginstallation und Ausstellung im öffentlichen Raum

Der Medienkünstler Ferdinand Glück gestaltet gemeinsam mit den Mediendesignern und –technikern Bildwerk eine Mapping-Installation für die Fassade. Abstrakte Strukturen gleiten ganz langsam über die Oberfläche des Theaters und verwandeln den Bau in eine glühend glimmernde Skulptur.

Als kulinarische Draufgabe verköstigt Hildegard Wurst das Publikum mit international inspirierten Hot Dogs und Würsteln.

Together with the media artists and designer Bildwerk media artist Ferdinand Glück is creating an interactive mapping installation for the brut facade. Abstract structures are sliding across the facade and transform the architecture into a glowing and glimmering sculpture.

LIVE x brut II

00:00
-
06:00

Audio:
768,807,821

LIVE x brut II

22:30

Video:
759
Audio:
758

LIVE x brut II

23:30

Video:
763
Audio:
761,760

LIVE x brut II

01:00

Video:
765
Audio:
764

LIVE x brut II

02:15

Video:
767
Audio:
766

RETROSPECTIVE x Künstlerhaus

19:00
-
00:00

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception. 

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

RETROSPECTIVE x Künstlerhaus

19:00

--- GESCHLOSSEN ---

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception. 

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

RETROSPECTIVE x Künstlerhaus

19:00

--- GESCHLOSSEN ---

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception. 

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

RETROSPECTIVE x Künstlerhaus

19:00
-
21:00

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception. 

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

RETROSPECTIVE x Künstlerhaus

19:00
-
21:00

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception. 

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

departure creators lab x AIL

19:00
-
21:00

departure Creators Lab: How to collaborate

Video:
785,799,800,795,819,820

Ein Kreativlabor zu neuen Formen der interdisziplinären Kollaboration an der Schnittstelle Audiovision, Technologie, Tanz und Performance. Veranstaltet von der Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure, in Kooperation mit sound:frame.

Visualistinnen und Visualisten haben großes Interesse an der Zusammenarbeit mit Kreativen, Künstlerinnen sowie Technologieentwicklern aus anderen Feldern. Besonders Tanz, Performance und Bühnenbild sind neue Betätigungsfelder und Arbeitsräume, die es als potenzielle Spielorte zu erschließen gilt. In einer exklusiven Runde von Visualistinnen, Designern, Architektinnen sowie Hard- und Software-Entwicklern werden an Hand von Best-Practice-Beispielen neue Impulse für interdisziplinäre Kollaborationen gesetzt.

A Creative Lab About New Forms of Interdisciplinary Collaboration at the Interface of Audiovision, Technology, Dance, and Performance hosted by the Vienna Business Agency with its creative center departure in cooperation with sound:frame.

Visualists are deeply invested in collaborating with creative people, artists, and technology developers from other disciplines. Dance, performance, and stage design in particular are new fields of activity and workspaces which need to be explored as potential elements. An exclusive group of visualists, designers, architects, and hardware and software developers will set new impulses for interdisciplinary collaboration on the basis of best practice examples.

RETROSPECTIVE x Künstlerhaus

19:00
-
21:00

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception. 

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

RETROSPECTIVE x Künstlerhaus

19:00
-
00:00

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception. 

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

Cup of Karlsplatz Afterparty

19:00

Karlsplatz Cup Afterparty

Audio:
787

RETROSPECTIVE x Künstlerhaus

19:00
-
00:00

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception. 

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

Conference x FM4 x AIL

15:00

Audio:
785

Conference x FM4 x AIL

15:30

Ist die Clubszene in der Krise oder befinden wir uns am natürlichen Ende einer Ära? Bzw. „Ist der DJ nur der verlängerte Arm der Gastronomie?“ – Panel Discussion

Video:
791,793,804,794,808

Moderation: DANIELA DERNTL (FM4)

Aktuell gibt es ein Thema, das scheinbar jedeN betrifft und von allen Seiten aufgegriffen und diskutiert wird: Was ist mit den Clubs passiert? Seit einigen Jahren grassiert nicht nur in Wien das große „Clubsterben“ und das Klima für VeranstalterInnen ist aus vielerlei Hinsicht rauer geworden. Liegt es an bürokratischen Hürden, dass es immer schwieriger wird, den Break Even einer Veranstaltung zu erreichen oder gibt es mittlerweile zu viel Konkurrenz an professionellen ebenso wie Hobby-VeranstalterInnen? Sind DJs und VJs überhaupt nur verlängerte Arme der Gastronomie und sind von deren Entwicklungen abhängig? Ist der große Zauber des Techno-Clubs vorbei oder kommt eine junge Kohorte nach? Wie und wo feiert diese neue Generation? ExpertInnen aus den Bereichen Musik, Gastronomie, Clubbetrieb und freier VeranstalterInnen-Szene diskutieren Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunftsaussichten. 

Is the Club Scene in a Crisis or are We at the Natural End of an Era? Or: “Is the DJ only the Extension of Gastronomy?”

Currently, a subject is making the rounds which apparently concerns everyone and is raised and discussed by many: What has happened to the clubs? For several years, the great “club extinction” has been observed not only in Vienna, and in many respects the climate has become harsher for promoters. Are bureaucratic obstacles to blame that it is becoming increasingly difficult for events to break even, or is there too much competition in terms of professional and amateur promoters? Are DJs and VJs mere extensions of caterers and wholly dependent on gastronomical developments? Has the magic of techno clubs finally faded or are new cohorts already waiting in the wings? How and where does this new generation throw its parties? Experts in the fields of music, gastronomy, clubs, and the independent event management scene discuss the past, the present, and possible future prospects.

Conference x FM4 x AIL

16:30

Release „The AV Breakthrough“ – Talk & Screening

Audio:
790,785

Visuelle Musik, Expanded Cinema, Live Cinema, VJing, Live Audiovisual Performance – diese Konzepte bieten genug Stoff, um Verwirrung im weitläufigen Bereich der heutigen künstlerischen audiovisuellen Produktion zu stiften. Obwohl jedes dieser Konzepte weit verbreitet ist und eine eigene Geschichte und gemeinsame Praktiken suggeriert, ist noch keines davon gut genug definiert, um theoretische Diskussionen und eine klare Verwendung in der Praxis zu gewährleisten. Die Initiatorin und Herausgeberin Cornelia Lund und die Forscherin Eva Fischer zeigen eine Auswahl audiovisueller Arbeiten und diskutieren den Publikationsprozess von „The Audiovisual Breakthrough“.

Visual music, expanded cinema, live cinema, VJing, live audiovisual performance – these concepts are enough to create confusion in the wide realm of today’s artistic audiovisual production. While each of these concepts is widely propagated and suggestive of its own history and shared practices, they are not as yet sufficiently defined for theoretical debate and clear practical use. To untangle this confusion was the aim of our project, The Audiovisual Breakthrough, which brought together six international researchers to solve the problem in a collaborative effort. Initiator and editor Cornelia Lund and researcher Eva Fischer show a collection of audiovisual works and discuss the process of publishing ‘The Audiovisual Breakthrough.’

Conference x FM4 x AIL

17:30

Entwicklung der Visuals. Eine inhaltliche und ästhetische Analyse. – Panel Discussion

Video:
818,817,796,809,795,805

Moderation: MARKUS REINDL (Linz)

Im Rahmen dieser Panel Discussion steht die inhaltliche und formale Entwicklung der audiovisuellen Kunst sowie der VisualistInnen-Szene im Vordergrund. Welche Genres haben sich in den 10 Jahren entwickelt, wie haben sich Inhalte und Handschriften verändert? Wo sehen ProtagonistInnen im Rückblick ihre Positionierung, und in welchen Kontexten arbeiten sie? Wie verändert sich der Inhalt mit dem Kontext, wo macht man hier einen Schnitt zwischen Kunst und Kommerz? Wurde das traditionelle VJing von generativen Zugängen und Mapping abgelöst? Wie stark beeinflussen Technologien Inhalt und Ästhetik? ProtagonistInnen unterschiedlicher Verortung diskutieren, lassen aus ihrer Sicht Revue passieren und geben Ausblicke in die Zukunft. 

The Development of Visuals. An Analysis of Contents and Aesthetics

This panel discussion centers around developments in content and form of audiovisual art as well as the visualist scene. Which genres have emerged in the past ten years, how have contents and signatures changed? How do the protagonists regard their position in retrospect and in which contexts do they operate? How does content change in this context, where does one place the line between art and commercialism? Has traditional VJing been superseded by generative approaches and mapping? How strong is the influence of technologies on contents and aesthetics? Protagonists from different disciplines discuss and reflect on the subject from their point of view, and provide a prognosis for the future.

Conference x FM4 x AIL

19:00

Entwicklung musikalischer Tendenzen. Eine inhaltliche und ästhetische Analyse. – Panel Discussion

Video:
782,783,784,792,781

Moderation: CLEMENS FANTUR (FM4)

In der vergangenen Dekade haben sich im Bereich elektronischen Musik unzählige Genres, Stile, Unterkategorien und Begrifflichkeiten herausgebildet. Vom Techno und House zum Minimal Techno, Acid, Deep House, Juke, Dubstep, Poststep, Brostep über Fantasy Metal, Witch House, Future Beats und Bass Music, Trap und Cloud Rap. Woher kommen diese Strömungen und wie werden sie international aufgenommen und interpretiert? Inwieweit haben sich die Orte verändert, an denen diese Musikstile ihren Platz finden? Wie steht es um  die Gleichberechtigung innerhalb der Musikszenen? Gibt es heute einen größeren Frauenanteil als noch vor zehn Jahren bzw. ein stärkeres Bewusstsein für Gender-Mainstreaming?

The Development of Musical Tendencies. An Analysis of Contents and Aesthetics

The past decade has seen the emergence of countless genres, styles, subcategories, and terminologies in the field of electronic music. From Techno to House to Minimal Techno, Acid, Deep House, Juke, Dubstep, Poststep, Brostep and Fantasy Metal, Witch House, Future Beats, Bass Music, Trap, and Cloud Rap. Where do these movements originate, and how are they received and interpreted internationally? How much have the locations changed where these musical styles have established themselves? What about equal rights in the music scene? Is the percentage of women higher than ten years ago? Is there a stronger awareness of gender mainstreaming?

Conference x FM4 x AIL

20:15
-
22:00

Ausklang

Drinks & Open Discussion

CLOSING x Take Festival x Alte Post

23:00

Video:
798
Audio:
781

CLOSING x Take Festival x Alte Post

00:00

Video:
770
Audio:
771

CLOSING x Take Festival x Alte Post

02:00

Video:
774
Audio:
806

RETROSPECTIVE x Künstlerhaus

19:00

--- GESCHLOSSEN ---

Mit der Ausstellung RETROSPECTIVE in der Künstlerhaus Passagegalerie widmet sich sound:frame 2016 einem intensiven Rückblick auf die zehn Jahre seines Bestehens. Neben dem faktischen Aufrollen der vergangenen Festivals kommt es zu einer künstlerischen Auseinandersetzung, die versucht, die sound:frame-Geschichte auf einer dreidimensionalen Landkarte zu verorten und sie für die BetrachterInnen sinnlich erfassbar zu machen. Die Grundlage für diese Topographie des Verlaufs entstand in einer prozesshaften, kollektiven Reflexion jedes einzelnen Festivaljahres. Begriffe, Funktionen und Erfahrungen, Erfolge und Rückschläge, Wachstum und Reduktion, Perspektivenwechsel und Neuorientierung manifestieren sich in der Szenerie einer Landkarte und werden in geographischen Metaphern zueinander in Beziehung gesetzt. Entwicklungen spiegeln sich in dieser topographischen Skulptur wider und werden so zum Bezugspunkt für Geschichten, Anekdoten, Fakten und Erinnerungen. Auf diese Weise wird ein unmittelbarer, intimer Einblick in den Prozess gewährt, der sound:frame zu dem werden ließ, was es heute ist.

Karten erlauben individuell gestreute Wahrnehmung, bei einem gleichzeitig sehr hohen Grad an Komplexität. Sie greifen das explorative und neugierige Moment beim Betrachten auf und lassen einen Wechsel zwischen Überblick und Tiefgang in der Rezeption zu.

Ziel ist es, mit dieser Art des Ausstellungskonzeptes eine normierte und traditionelle Rückschau im Sinne einer chronologischen Aufreihung von Festival-Ereignissen zu vermeiden. Im Vordergrund steht nicht ein lückenloses Abhaken von zehn Jahren Kulturarbeit, sondern eine Vermittlung des organisch gewachsenen Wesens des sound:frame-Projekts.

With its 2016 exhibition, RETROSPECTIVE, sound:frame takes a thorough look back at its ten-year history. Along with the factual reexamination of past festivals, the exhibition includes an artistic inquiry which attempts to place sound:frame’s history on a three-dimensional map in order to render it tangible for viewers. The basis of this historical topography was created in a procedural, collective investigation of each festival year. Concepts, functions and experiences, successes and failures, growth and decline, changes of perspective and reorientation manifest themselves in the scenery of a map and are put in relation to each other by way of geographic metaphors. Various developments are reflected in this topographic sculpture and thus become a reference point for stories, anecdotes, facts, and memories, offering a direct, intimate glance at the process that made sound:frame what it is today.

Maps facilitate an individually scattered perception while simultaneously displaying a high degree of complexity. They pick up on the explorative and curious element in the viewing process and allow for an alternation between overview and depth in their reception. 

This kind of exhibition concept aims to avoid a normative and traditional retrospective in the sense of a chronological sequence of festival events. It foregrounds the presentation of the organically evolved essence of the sound:frame project and does not want to be a box-ticking exercise chronicling twelve years of cultural work.

© Copyright 2016 sound:frame | Impressum